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Ischiassyndrom

Viele Leute denken gleich, sobald sie das Wort „Ischiassyndrom“ hören, an Schmerzen oder Krankheit. Das stimmt so nicht. Das Ischiassyndrom ist eigentlich nur das Symptom eines Zustandes oder einer Erkrankung.

Diejenigen, die es schon mal erlebt haben, beschreiben es als einen Schmerz, der im unteren Rücken beginnt, zum Gesäß hin ausstrahlt und dann auf der Rückseite des Beines entlang läuft und zwar vom Oberschenkel bis in die Wade. Der Schmerz kann leicht bis zu quälend sein, er kann mit einer Muskelschwäche oder Taubheit des Beines einhergehen, es kann sich auch anfühlen wie Nadelstiche in den Füßen des betroffenen Beines.

Meistens tritt das Ischiassyndrom dann auf, wenn eine Nervenwurzel im unteren Rücken (Lendenwirbelsäule) durch eine Bandscheibenvorwölbung gequetscht wird, oder andere Umstände Druck auf den Ischiasnerv ausüben, wie z.B:

Spinalkanalstenose: eine Verengung des Spinalkanals, die Druck auf die Nerven der Lendenwirbelregion ausübt.

Piriformis-Syndrom: eine Verspannung des Piriformismuskels, der genau über dem Ischiasnerv in beide Beine verläuft, dies übt Druck auf den Ischiasnerv aus.

Spondylosisthesis: ein Zustand, der häufig durch degenerative Bandscheibenveränderungen hervorgerufen wird, bei dem ein Wirbel aus seiner Position heraus gleitet und sich leicht vor einen anderen Wirbel schiebt. Dabei wird der Ischiasnerv, an der Stelle, an der er aus dem Rückenmark entspringt, eingedrückt.

Tumore: können auf das Rückenmark und die Nervenenden drücken und so einen Schmerz wie beim Ischiassyndrom auslösen.

Trauma: Autounfälle, Stürze oder ein Ausrutschen kann die Wurzel des Ischiasnervs verletzen und so zu Schmerzen führen.

Wenn man nun am Ischiassyndrom leidet, was kann man dagegen tun? Auch wenn einige Behandler heiß/kalte Umschläge empfehlen oder Bettruhe verschreiben, wird das im Bett Liegen nicht wirklich gegen das Ischiassyndrom helfen. Tatsächlich kann eine Inaktivität das Problem noch verschlimmern! Daher sollte man versuchen, seine alltäglichen Aktivitäten weiter durchzuführen. Schmerzmittel können den Schmerz begrenzt verringern, doch tun sie das nicht ohne Nebenwirkungen und sie helfen auch nicht gegen die Ursache der Schmerzen.

Die meisten, die in unsere Praxis kommen, reagieren gut auf die chiropraktischen Justierungen, ein sicherer und natürlicher Weg die Nervenfunktion zu verbessern und die Reizung zu mildern. Chiropraktik wendet sich an die Ursachen der Beschwerden. Unsere Behandlung des Ischiassyndroms richtet sich darauf, die Funktionalität des Nervensystems und der Wirbelsäule wieder herzustellen und dadurch die Irritation des Nervs zu reduzieren und die körpereigenen Heilkräfte anzuregen. So werden die Schmerzen, die mit dem Ischiassyndrom einhergehen, bald der Vergangenheit angehören.
 

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