Jeder von uns verbindet mit Anti Aging etwas anderes ...
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Der eine denkt vielleicht an Falten, der nächste an seine grauen Haare. Aber es ist ebenso unser Gehirn, das wir jung halten wollen, unseren Geist, unseren Esprit und unseren Körper.
Flexibilität und Vitalität drücken sich nicht nur über unserem Geist aus, sondern ebenso auch durch unseren Bewegungsapparat und, als Fokus unserer Betrachtung, an unserer Wirbelsäule selbst!!!
Dem Zielort der Chiropraktik!
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Der Beginn, sich aktiv für eine Anti Aging-Lebenseinstellung zu entscheiden, liegt also im Umdenken!
Und beginnt tatsächlich in und an jeder einzelnen Zelle unseres Körpers!
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Wir, also unser eigener Körper ist ein Kosmos aus spezialisierten Zellen, die nach besten Kräften ihre Arbeit machen wollen!
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Wie wichtig dabei die Form für die Funktion ist, das leuchtet uns bei vielen Gegenständen unseres Alltags sofort ein.
Wie sieht es jedoch bei uns selbst aus?
Wie verändert sich unsere "Funktion", wenn sich unsere Form verändert?
Viele Frauen nicken gerade - wer seinen runden, großen, schönen und mit Leben gefüllten Bauch am Ende einer Schwangerschaft betrachtet, ist sich sehr bewusst, wie sehr sich die veränderte Körperform auch auf die Körper-Funktion auswirkt!
Wie sehr, das zeigt sich auch als Beispiel bei dem Begriff "Witwenbuckel", der mehr als nur eine Körperform beschreibt, denn eine innere Haltung verbirgt. Man ist gebeugt! Hier stellt sich die Frage, ob es "nur" die Folge einer Fehlhaltung ist ( z. B. der am Arbeitsplatz) oder ob nicht auch psychische Aspekte eine Rolle spielen?
Einige Herren kennen sicherlich auch die Vor- und Nachteile eines wohligen "Bierbauches". So kuschelig und gemütlich er auch sein mag, so sehr zieht er am Rücken und schränkt in der Bewegung schon deutlich ein.
Diese Phänomene gibt es in vielen Lebensbereichen und zeigen uns, wo wir deutlich mehr Potenzial in uns haben könnten.
Dieses körpereigene Potenzial wird mit regelmäßigen chiropraktischen Justierungen deutlich erhöht!
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Wir können unser Alter nicht selbst bestimmen, aber unserem Körper jederzeit Gutes tun, damit er vital ist und jung bleibt!
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Die Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Alterungsprozess.
Zahlreiche Lebensmittel enthalten Antioxidantien und andere Substanzen, die die Zellalterung verzögern.
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Weniger Kalorien, weniger Falten?
Nicht nur eine unzureichende Versorgung mit Vitaminen und Mikronährstoffen kann den Alterungsprozess beschleunigen:
Auch ein Überangebot bestimmter Nahrungsbestandteile fördert das Altern und nimmt nachteiligen Einfluss auf die Gesundheit.
Insbesondere eine kalorien- und fettreiche Ernährung mit vielen gesättigten Fettsäuren, die in erster Linie in tierischen Produkten (wie Fleisch oder Butter) enthalten sind, wirken sich negativ aus.
Das Einsparen von Kalorien scheint sich also insgesamt zu lohnen:
Forscher der Universität Göteborg konnten eines der Enzyme identifizieren, das offenbar einen Schlüssel für den Anti-Aging-Effekt darstellt.
"Wir fanden heraus, dass die restriktive Aufnahme von Kalorien die Inaktivierung des Enzyms Peroxiredoxin 1 (Prx1) verhindert."
erklärt Mikael Molin vom Department of Cell and Molecular Biology, Gothenburg. Dieses Enzym bremse Alterungsprozesse.
Bereits in früheren Untersuchungen hatten die Forscher herausgefunden, dass Affen durch schrittweise Reduktion der Zufuhr von Zucker und Proteinen mehrere Jahre länger leben, als erwartet. Die gleiche Methode - karge Zufuhr von Nahrung - hatte zuvor auch schon bei Hefen, Fliegen, Fischen und Ratten funktioniert.
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Vitamine und Spurenelemente des Anti Agings
Biotin - Wichtig für Haut und Haar
Biotin soll die Haare glänzend, die Nägel fest und die Haut schön machen. Da das pflanzliche Biotin besser vom Körper aufgenommen wird als das tierische Biotin, sollten auf dem Speiseplan Sojabohnen, Haferflocken und Blumenkohl stehen.
Zink – Tausendsassa unter den Vitalstoffen
Das essentielle Spurenelement Zink wirkt auf Immunsystem, Hormone, Haut, Haar, Nerven und Sinne. Es ist reichlich in Schalentieren, Innereien, Hülsenfrüchten, Geflügel und Fisch (Thunfisch und Karpfen) enthalten.
Vitamin A - ist besonders bedeutend für das Sehen, die Bildung von Haut und Schleimhäuten, sowie für das Immunsystem. Dieses Vitamin sowie die Vitamin-A-Vorstufe Betacarotin kommen vor allem in Obst und Gemüse sowie in Hülsenfrüchten vor.
Provitamin B5 - Dieses bindet die Feuchtigkeit im Körper und glättet die Haut. Zu finden ist das Provitamin B5 hauptsächlich in Forellen, Innereien, Kartoffeln, Pilzen und Milchprodukten.
Vitamin C - besonders wichtig für das Immunsystem. Dieses ist vor allem in Rosenkohl, Brokkoli, Orangen, Erdbeeren und Äpfeln enthalten.
Vitamin E - Fördert die Durchblutung und erhält die Haut glatt und geschmeidig. Auf den Speiseplan der Anti-Aging Ernährung sollten also unbedingt Gurken, Zucchini, Spinat, Nüsse sowie Distel-, Oliven- und Sonnenblumenöl stehen.
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Wasser ist das wichtigste aber auch am häufigsten unterschätzte Lebensmittel. Ob in Form eines Mineralwassers, ungesüßten Tees oder Saftschorlen – die Trinkmenge von 1,5 Litern täglich sollte nicht unterschritten werden, wenngleich auch ein Zuviel an Wasser laut neuesten Studien schädlich sein kann. Schon ein minimaler Flüssigkeitsmangel kann sich in erheblichen Konzentrationsschwierigkeiten äußern.
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Gute Anti-Aging-Substanzen
Melantonin - Die Anti-Stress-Eigenschaften von Melatonin sowie seine Auswirkungen auf das Immunsystem sind gut erforscht. Zu den Anti-Aging-Vorteilen von Melatonin gehört seine Fähigkeit, die Mikrostruktur der Knochen zu verbessern und die Haut zu schützen. Melatonin wurde auch wegen seiner vorteilhaften Auswirkungen auf eine Vielzahl von altersbedingten Krankheiten, einschließlich Krebs, untersucht. Und fördert wunderbar einen erholsamen Schlaf, ohne Abhängigkeiten zu schaffen.
Curcumin - hat antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, die zur Unterdrückung der NF-kappaB-abhängigen Entzündung beitragen, einer Entzündungsart, von der angenommen wird, dass sie für die Entwicklung vieler altersbedingter Erkrankungen verantwortlich ist, an denen die zelluläre Alterung(Seneszenz) beteiligt ist, einschließlich Krebs und Atherosklerose. Curcumin könnte auch das Risiko für altersbedingte kognitive Störungen wie Alzheimer senken, und Forscher glauben, dass Curcumin als therapeutische kognitive Behandlung für ältere Erwachsene eingesetzt werden könnte.
Kaffee - Die Forschung hat zeigen können, dass Koffein vor Krankheiten schützt, die mit oxidativem Stress verbunden sind. Koffein kann auch vor altersbedingten kognitiven Krankheiten wie Alzheimer und Demenz bewahren, und eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass das Trinken von drei bis fünf Tassen Kaffee pro Tag das Risiko für diese Störungen um 65% senkte.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass viele der Vorteile nicht nur vom Koffein, sondern zusätzlich von anderen natürlichen Inhaltsstoffen der Kaffeebohne herrühren könnten.
Traubenkernextrakt beinhaltet eine hohe Konzentration an Proanthocyanidinen, einem Polyphenoltyp, der für seine immunmodulierende Wirkung bekannt ist und vor oxidativem Stress schützt und den Cholesterinspiegel senken kann. Proanthocyanidine hemmen das Fortschreiten von Atherosklerose und Diabetes, zwei häufig im Alter vorkommende Erkrankungen.
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Unbedingt vermeiden oder reduzieren:
Künstliche Süßstoffe wie Aspartam oder Sucralose erhöhen das Risiko der Gewichtszunahme und können so an der Entwicklung eines Diabetes beteiligt sein.
Zusätzlichen kann ein erhöhtes Risiko, das Darmmikrobiom negativ zu beeinflussen. mit der Gefahr von Gewebsentzündungen entstehen. Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Fettleibigkeit, die mit einer Dysbalance des Darmmikrobioms in Verbindung gebracht werden, zählen hierzu.
Zucker in Form von Glukose (Saccharose, oder Tafelzucker, besteht aus Glukose und Fruktose) beeinflusst die Hautreparatur durch die Vernetzung von Kollagenfasern negativ . Eine Ernährung mit hohem Zuckergehalt ist mit einem erhöhtem Risiko des Altersdiabetes verbunden.
Durch die Reduzierung der Glykierungsbelastung ist es möglich, die vorzeitige zelluläre Seneszenz in Hautfibroblasten effektiv zu senken und die Kollagenreparatur zu erhöhen.Gleichzeitig sinkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes, zwei altersbedingten Erkrankungen, die mit übermäßigem Zuckerkonsum verbunden sind. Durch den Anstieg des Blutzuckers entstehen auch hier die unangenehmen AGEs. Tatsächlich wird durch den Verzehr von Zucker die Hautalterung vorangetrieben.
Aluminium galt lange Zeit als harmloses Metall und wurde daher auch in Kochgeschirr und Lebensmittelzubereitungsverfahren verwendet.
Ebenso ist es ein Bestandteil vieler kosmetischer Produkte, wie z. B Deodorants. Eine längere Exposition mit Aluminium erhöht das Risiko von Neurodegeneration und Hirnalterungsstörungen und kann Krankheiten einschließlich Alzheimer beschleunigen.
Trans-Fettsäuren erhöhen das Risiko der Alzheimer-Krankheit und anderer Formen der Demenz. Die Vermeidung dieser synthetischen Fette kann auch das Risiko von Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes senken, die ebenfalls Risikofaktoren für altersbedingte Demenz sind. Eine Ernährung mit einem niedrigen Gehalt an dieser Fette stellt z. B. die Mittelmeerkost dar.
Tabak und Alkohol werden eindeutig mit vorzeitiger Alterung in Verbindung gebracht. Gefährliche Auswirkungen des Tabakkonsums sind eine erhöhte oxidative Schädigung der einzelnen Zellen und eine verminderte Absorption von antioxidativen Vitaminen, wie zum Beispiel Vitamin C. Dies erhöht das Risiko altersbedingter Krankheiten.
In ähnlicher Weise beschleunigt der Langzeitkonsum von Alkohol die Zellalterung und wirkt sich negativ auf die Telomerlänge aus, und einige Forscher glauben, dass selbst mäßiger Alkoholkonsum die biologische Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen kann, da diese verkürzten Telomere ein Prädiktor für eine erhöhte Mortalität sind.
Es scheinen sich die Auswirkungen von Alkohol mit zunehmendem Alter zu verschlechtern, da die Leberenzyme im Laufe der Zeit weniger in der Lage sind, Alkohol effektiv zu verstoffwechseln. Schließlich ist starker Alkoholkonsum mit Veränderungen der Plastizität des Gehirns und einem kognitivem Rückgang verbunden. Zusätzlich lässt regelmäßiger Alkoholkonsum die Haut auf Dauer altern. Grund dafür ist, dass Alkohol den Körper austrocknet. Die Verdauungsorgane werden negativ beeinflusst. Sie nehmen wichtige Nährstoffe nicht mehr in ausreichender Menge auf.
Salz trocknet die Zellen aus und entzieht dem Körper Vitamine. Dadurch wirkt die Haut schlaff und faltig. Verwenden Sie beim Kochen weniger Salz und verzichten Sie auf Fertigprodukte. Diese enthalten viel verstecktes Salz, einen billigen Füllstoff in der Industrie.
Weizenmehlprodukte enthalten Substanzen, die den Blutzuckerspiegel stark ansteigen lassen. Die sogenannten „ Advanced Glycation Endproducts“, kurz „AGEs“. Diese sorgen auf Dauer für die Entwicklung verschiedener chronischer Entzündungserkrankungen, z. B. Diabetes mellitus Typ II, Gefäß- und Herz-Kreislauferkrankungen, Osteoporose und Arthritis.
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Besuch bei Ihrem Heilpraktiker oder Arzt nicht ersetzen!
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