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Vitamin D

Vitamin D - mehr als nur ein Vitamin

Vitamin D hat unter den Vitaminen eine Sonderstellung, denn es ist streng genommen kein  Vitamin, sondern der Vorläufer eines Hormons.
Es kann im Gegensatz zu den meisten anderen Vitaminen vom Körper selbst gebildet werden. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ausreichend Sonnenlicht (UVB-Strahlung) auf die Haut einwirkt.


Vitamin D ist an unzähligen Stoffwechselprozessen unseres Körpers beteiligt und spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulation des Calcium- und Phosphathaushaltes.
Schulmedizinisch kennen wir Vitamin D zur vorbeugenden Behandlung bei Rachitis und Osteomalazie, sowie begleitend bei Osteoporose. 
Dies ist aber nur ein Bruchteil dessen, was Vitamin D Wunderbares in unserem Körper bewirken kann.
 
Ein paar Fakten zu Vitamin D:
  • Quellen der Vitamin D Versorgung sind zu 90% unsere Haut durch UVB-Bestrahlung der Sonne und nur zu 10 % durch Zufuhr über die Nahrung. 
  • Unsere Breitengrade liefern allerdings nicht genug Sonnenbestrahlung für eine ausreichende Versorgung. Dies gilt besonders für die Zeit von Oktober bis März.
  • Unser moderner Lebensstil verhindert eine Vitamin D Synthese (Aufenthalt in geschlossenen Räumen, Auto, Kantine/Restaurant und die Verwendung von Sonnenschutzmitteln)
  • Ein Lichtschutzfaktor 10 (üblich in vielen Tagescremes) hemmt die Vitamin D Produktion zu 90%!
  • Je älter wir werden desto mehr nimmt die Fähigkeit der Haut ab, Vitamin D zu produzieren.
  • Eine Zufuhr über die Nahrung ist laut Experten kaum zu gewährleisten, wie nationale Studien bewiesen.
  • 80% der Deutschen sind nicht ausreichend über Sonne und Nahrung mit Vitamin D versorgt.
  • Dunkelhäutige Menschen benötigen deutlich mehr Sonne, um die gleiche Menge Vitamin D zu produzieren, wie eine hellhäutige Person. Dies liegt am Farbstoff Melanin, der unsere Haut dunkel färbt und so wie ein Filter wirkt.
  • 82% der Männer und 97 %der Frauen erreichen nicht ihre empfohlene Vitamin D Zufuhr!
  • Wir können Vitamin D in unserem Körper speichern. Über verschiedene Umwandlungsschritte in Leber und Niere kann so unserem Körper wieder Vitamin D bereit gestellt werden.
Vitamin D-Mangel und dessen Symptome:
  • Haarausfall
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Gliederschmerzen
  • getsörte Knochenmineralisierung, wie z. B. Rachitis (Kinder) / Osteomalazie (Erwachsenen) mit Schmerzen und Verformungen der Knochen
  • Tetanien (Krämpfe) durch Kalziummangel, der auf einen Vitamin D Mangel erfolgt. Missempfindungen der Lippen und Finger
  • Migräne
  • Depressionen
  • Herzkreislauferkrankungen ( Herzinfarkt/ Schlaganfall, etc.)
  • Atemwegserkrankungen, wie z.B. Asthma
  • Autoimmunerkrankungen 
  • Diabetes 
  • Rheuma
  • Krebs
Oft bleibt jedoch ungeklärt, ob es die Folge oder die Ursache ist.
Als gesichert gilt nach derzeitigem Wissenstand:
Bei älteren Menschen ist eine gute Vitamin D Versorgung von großer Wichtigkeit, da es das Risiko für Stürze, Knochenbrüche, Kraftverlust, Mobilitäts- und Gleichgewichtseinbußen, sowie einen vorzeitigen Tod verringern kann!
Vorteile einer guten Vitamin D Versorgung:
  • Zunahme der Muskelmasse
  • Verringerung des Fallrisikos = Sturzprophylaxe
  • Verbesserung der Koordination
  • Senkung des systolischen Blutdrucks und Verbesserung bei Herzinsuffizienz
  • Senkung des Risikos für Brust- und Darmkrebs
  • positive Effekte auf Zucker und Fettstoffwechsel (Verringerung des Diabetes-Risikos)
  • Erhöhung der antiallergischen und antientzündlichen Botenstoffe der Immunzellen
  • Verbesserungen bei Angststörungen, Depressionen und kognitiven Beeinträchtigungen (engl. Studie)
Vitamin D ist allerdings kein Einzelkämpfer, sondern braucht ein starkes Team von Co.- Faktoren.
Zu diesen gehören u. a. Magnesium, Vitamin K2 und Kalzium. Diese sollten gerade bei Risikogruppen in Betracht gezogen werden.

Als Fazit ist zu ziehen, dass die Vitamin D-Versorgung in Deutschland und besonders bei Menschen ohne genügende Sonnenexposition deutlich unzureichend ist. Aus präventivmedizinischer Sicht dürften also große Teile der Bevölkerung durch eine ergänzende Zufuhr einen nicht nur prophylaktischen Vorteil erhalten.

 

 

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