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Wildkräuter richtig nutzen

„Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel sein und Eure Heilmittel sollen Eure Nahrungsmittel sein.“
Hippokrates 
Für den griechischen Arzt Hippokrates war klar:
Nur wer sich gesund ernährt, kann sich gesund erhalten.
Wir in der Chiropraktik bauen auf die 5 Säulen der Gesundheit:
  • Chiropraktik
  • guter und erholsamer Schlaf
  • Bewegung
  • positives Denken
  • Ernährung
Viele sind der Ansicht, man führe eine Entgiftung/Detox während eines überschaubaren Zeitraumes von vielleicht ein oder zwei Wochen durch, um anschließend genau dort weiter zu machen,  wo erst es zur Notwendigkeit einer Entgiftung kam.
 
Eine kurze Erholungspause ist für den Körper zwar sicher besser als nichts, doch wäre eine dauerhafte Anpassung oder kleine Veränderungen der Alltags- Gewohnheiten die weitaus bessere Lösung.
 
 
Um den Körper von unerwünschten Toxinen zu befreien und evtl.  überschüssiges Gewicht zu verlieren, dafür ist das ganze Jahr über Zeit.
Es gibt viele hilfreiche Kräuter die entgiftend wirken und 
die Entgiftungsorgane Leber, Galle, Nieren, Darm, Lymphsystem und Haut entlasten.
Sie unterstützen dabei unseren Organismus, Abfallstoffe aus dem Körper zu spülen. 
Chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Völlegefühl, fehlende Energie, hormonelle Unausgeglichenheit oder Hauterkrankungen können die Folgen sein, wenn unsere Organe ihre Aufgabe nicht mehr wahrnehmen können.
 
Unser Vorschlag für eine neue heilsame Gewohnheit:

Integrieren Sie einfach ein paar entgiftende Kräuter und Wildgemüse in Ihren täglichen Speiseplan!


Und das Beste:
Viele dieser Kräuter können Sie direkt vor Ihrer Tür und im Garten finden!
Vielleicht sollten wir uns auch wieder bewusst werden, dass Wildkräuter und -pflanzen Teil unserer Urnahrung darstellen und dass sie so ganz nebenbei, bei der alltäglichen Nahrungsaufnahme, Krankheiten linderten und den Organismus in eine gesunde Harmonie brachten.
Mit Ihrer deutlich erhöhten Nährstoffdichte (höher als bei Kulturgemüse) und ihrem intensiven Geschmack, machen Sie es uns bis heute dadurch auch sehr leicht.
Löwenzahn
Löwenzahn in seiner Gesamtheit, also von der Blüte, über die Blätter bis hin zur Wurzel, unterstützt die Gesundheit des gesamten Körpers .
 
Die Blätter des Löwenzahns haben einen  harntreibenden Effekts, ohne dabei dem Körper Kalium (ein wichtiges Elektrolyt-Mineral) zu entziehen. Die Blätter sind außerdem eine gute Quelle für die Vitamine A, B, C und für Zink.
Die guten Bitterstoffe des Löwenzahns helfen, den Leber-/ Gallenfluss zu stimulieren und verbessern damit die Verdauung. Ein täglicher Konsum gewährleistet eine kontinuierliche Aktivierung der Entgiftungsorgane.
Die noch knallgelben Blüten in einen Topf mit Wasser geben und für 15 bis 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Dieser süß schmeckende, entschlackende Tee enthält eine hohe Konzentration an Antioxidantien und Flavonoiden, die leberunterstützend und zellerneuernd wirken.
Brennnessel
Die Brennnessel gehört zu den bekanntesten Detox-Kräutern aufgrund ihrer blutreinigenden-und entwässernden Wirkung. Die Nierenfunktion wird angeregt. Die im Körper angefallenen Giftstoffe werden über den Urin und mit dem Wasser auch ein höherer Anteil an Toxinen und Schadstoffen ausgeschieden.

Brennnesseltee, so heißt es, soll sich äußerst reinigend und regenerierend auf den Verdauungsapparat auswirken  Auf diese Weise regeneriert und reguliert sich auch die Verdauung.
Die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers werden aktiviert.
Sie können die Blätter der Pflanze genießen, indem Sie sie dünsten und in einen Salat geben. Man kann Nesseln auch in einer Suppe verspeisen, indem man sie zusammen mit Gemüsebrühe, Knoblauch und Zwiebeln kocht und dann püriert. Das ergibt eine leichte und nahrhafte Suppe, die reich an Eisen und Vitamin C ist. Vitamin C ist ein wichtiger Nährstoff, den auch unsere Leber benötigt.

Gesicherte Wirksamkeit

  • Arthritis (Blätter)
  • Durchspülungstherapie bei Nieren- und Blasenerkrankungen, Harnwegsentzündungen
  • Nierengrieß, vorbeugend (Blätter)
  • Prostatahyperplasie (BPH, Antischwellungswirkung) (Wurzel)
  • Rheumatische Beschwerden, begleitend (Blätter)
Neben dem Tee, den wir alle kennen, eignen sich auch die Blüten zum Verzehr!
Trauen Sie sich und probieren Sie einmal! Sie sind herrlich nussig und verschönern jeden Waldspaziergang mit diesem kleine Erlebnis.
Als Tee getrunken hat sie eine leicht anregende Eigenschaft und  ist bestens als Morgentee geeignet. Sie bringt die Entschlackung in Schwung.
Trinken Sie den Brennnesseltee pur oder mit etwas frischem Zitronensaft.
Die  jungen Blätter der Brennnessel lassen sich - abgesehen von Tee - noch vielfältig einsetzen.
Sie können Brennnesseln anstelle von jungem Spinat oder Mangold einsetzen.
Brennnesseln passen also in Suppen, in Gemüsegerichte, in Aufläufe, in Füllungen oder lassen sich zu einem feinen Pesto verarbeiten.
Sogar in grünen Smoothies kann man kleine Mengen Brennnesselblätter zu einem fruchtig-gesunden Drink verwandeln.
Mariendistel
Dieses Kraut wird hauptsächlich zur Leber-Entgiftung verwendet. Die Mariendistel hilft dabei die Leberzellen zu regenerieren und stellt natürliche Vitalstoffe bereit.

Durch diese Leberpflege werden Toxine und Abfallstoffe des Stoffwechsels ausgeschieden und die Bildung von Gallensäften, die dabei helfen die Verdauung zu unterstützen, wird angeregt.

Hier empfiehlt sich die Einnahme des Mariendistelextrakts in Form von Fertigpräparaten, die garantierte und standardisierte Wirkstoffmengen enthalten. 


 
Die Mariendistel wird bei Leberschäden durch Umweltgifte, Alkohol oder auch durch manche Medikamente (z. B. durch synthetische Östrogene, Chemotherapien, etc.) eingesetzt, um die Lebezellen zu regenerieren und damit die Entgiftungsmechanismen des Körpers wieder auf Vordermann zu bringen.
Petersilie
Dieses immer verfügbare  Standard-Küchenkraut regt die Verdauungsorgane an und fördert die Blasen-und Nierenfunktion.
Unser Körper kann entwässern und das Bindegewebe wird straffer.
Petersilie ist außerdem wie gemacht für Frauen und bringt eine zusätzliche heilende Wirkung mit: Die Pflanze unterstützt die Menstruation und lindert so Beschwerden, die im Zusammenhang mit der Periode auftreten.

Petersilie liefert uns viel gutes natürliches Vitamin C. Ideal also, um unser Immunsystem zu boostern und der dunklem Jahreszeit zu trotzen.
 
Detox-Tipps:

Taboulé - Wie wäre es mal mit einem arabischen Petersiliensalat?

glatte Petersilie 2 Bund
frische Minze 1 Bund
dünne Frühlingszwiebeln 3 Stk.
feste Tomaten 3 große
Olivenöl 50 ml
Zitrone frisch 1 Stk.
Salz etwas
Granatapfelsirup wer es sauer mag etwas
feinen Bulgur 1 EL

Oder einem Tee?
Hergestellt aus den Blättern, Stängeln oder Wurzeln der Pflanze maximal bis zu drei Mal täglich trinken.
Einige Buchtipps zum Thema:
Interesse an einem Workshop oder Kurs???

Dann gebt euch in kompetente Düsseldorfer Hände:
https://www.wildkraeuterlab.de/%C3%BCber-uns/

 

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